Manaliso’s Family Sunday
Damit Weihnachten nicht nur Shoppen ist. Zum Ende des Jahres unterstützt ihr mit dem Kauf eurer Weihnachtsgeschenke gemeinnützige Projekte.

Ja, es ist dunkel und ja, es ist kalt. Also warum nicht schon mal an Weihnachten denken? Wer noch keinen Lebkuchen gegessen oder sich nach Glühwein gesehnt hat, der werfe den ersten Stein.
Das Schöne an Weihnachten ist neben Glühwein und Süßigkeiten – meiner Meinung nach – dass man mal wieder aktiv Zeit mit seiner Familie verbringen kann. Nach dem ganzen Stadttrubel, der Arbeit und dem Gerenne kann man einfach mal entspannt rumhängen, Punsch trinken und Klöße essen. Ganz ohne Angst, etwas zu verpassen.
Familie bedeutet für mich nicht unbedingt Mama, Papa, Oma und Opa. Familie sind all die lieben Menschen, die mir nahe stehen, denen ich am Herzen liege, die sich für mich interessieren und andersherum. Bei Manaliso haben wir glücklicherweise eine ganze Menge davon. Menschen, die uns schon lange begleiten oder auch gerade erst zur Manaliso-Familie gestoßen sind. Wir wollen die Weihnachtszeit nutzen, um euch einen Teil unserer engen Vertrauten vorzustellen.
Wir möchten zum Ende des Jahres auch etwas zurückgeben und da viele unserer Familienmitglieder sehr engagiert sind, haben wir uns etwas ausgedacht, wie wir die schönen Projekte unterstützen können. Deswegen hat unser Weihnachtskalender dieses Jahr auch einen sozialen Aspekt.
Jedes vorgestellte Familienmitglied sucht sich eine Organisation aus, die ihr oder ihm persönlich am Herzen liegt und die man unterstützen sollte. Das kann zum Beispiel das Kiezprojekt von nebenan sein, das einen Skatepark baut oder ein Verein, der das Müllproblem in Gewässern angeht.
Das Wichtigste: Ihr helft mit! Wir spenden vom Tag der Vorstellung eine Woche lang von jedem Verkauf aus unserem Online-Shop 10% des Umsatzes an die Herzensprojekte unserer Lieben. Wer also bei uns Weihnachtsgeschenke shoppen möchte, kann dieses Jahr gleichzeitig etwas Gutes tun.
Checkt regelmäßig Facebook und Instagram für das erste Familienmitglied und erfahrt welches Projekt es zu unterstützen gilt. Diesmal wirklich: Sharing is caring!

Coldwatermag
Clemens und Isa kennen wir schon aus Schulzeiten. Nachdem man sich kurz aus den Augen verloren hatte, hat uns Manaliso und das Coldwatermag wieder zusammen gebracht. Die beiden schreiben auf ihrem Blog Geschichten gespickt mit schönen Fotos rund ums Kalktwassersurfen.
Isa und Clemens haben sich den Surfclub Altona ausgesucht, den sie mit uns unterstützen möchten. Der Verein organisiert kostenlose Surfcamps für Kinder aus sozial- und finanzschwächeren Verhältnissen.
Wir haben unseren langjährigen Begleiter vom Coldwatermag ein paar Fragen zu Weihnachten gestellt. Danke ihr beiden!
Was bedeutet Weihnachten für dich?
Isa: Ab dem späten Nachmittag ganz entspannt mit meinem Vater kochen, schnacken, den ersten Wein trinken und irgendwann nach einem schönen gemeinsamen Abend mit viel Zeit, die wir sonst kaum haben, gegen Mitternacht bei Kerzenschein von der Küche aufs Sofa rollen. Also vor allem gemeinsame Zeit mit den liebsten Menschen, Familie, Freunde wiedersehen und nicht zu vergessen Weihnachtsplätzchen.
Clemens: Weihnachten ist die Zeit, in der alle unglaublich viel zu tun haben und doch so viele gute Momente mit Freunden entstehen. Es scheint so viel Energie in den Menschen zu sein in dieser Jahreszeit.
Was wünscht du dir für nächstes Jahr?
Mehr Zeit für das, was wirklich wichtig ist: Einen Sonnenaufgang beobachten, Zeit draußen verbringen und an Projekten arbeiten, in denen echtes Herzblut steckt. Ansonsten darf 2018 gern etwas friedlicher daherkommen, 2017 war schon ziemlich verrückt an allen Ecken und Enden.
Daniel Ziemer

Unser Lieblingsbayer hat sich auch zu einem Interview hinreißen lassen und ein neues tolles Projekt ausgewählt.
Welches Projekt hast du dir ausgesucht?
Ich suche mir das SFZ (Sonderpädagogisches Förderzentrum) St. Zeno aus. Die machen einen tollen Job und haben definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich bin immer wieder überrascht mit welcher Energie und mit wie viel Herzblut die Pädagogen hier bei der Sache sind.
Was bedeutet Weihnachten für dich?
Weihnachten bedeutet für mich zur Ruhe zu kommen in die Berge zu gehen und seine Family und Freunde wiederzusehen…. bestenfalls ist natürlich auch wieder – glücklicherweise dieses Jahr – ein weißes Weihnachten. Macht einfach mehr Spaß als bei 20 Grad draußen ins Grüne zu schaue.
Was wünscht du dir für nächstes Jahr?
Ich wünsch mir für nächstes Jahr – nicht den Weltfrieden – schön wärs, aber dafür gibts zuviele Lobbyisten und Großkonzerne. In diesem Sinne ist dies auch kein Appell zur Revolution gegen festgefahrene Systeme ABER ein Vielmehr MENSCHLICHES „Hallo Wach“ an jeden von uns, in dieser stillen Zeit seine Ernährung – Stichwort: Glyphosat – sein soziales Miteinander: Stichwort: Ellbogen Gesellschaft – seine Weltoffenheit – Stichwort: Refugees welcome – zu überdenken und zu sehen, wo jeder seinen eigenen persönlichen Step forward machen kann.

Hans Wouters
Diese Woche hat uns Hans Wouters ein paar Fragen beantwortet und uns Einblick in sein Weihnachten gegeben.
Welches Projekt hast du dir ausgesucht und warum?
A Future On Wheels. Ich kenne sie vom SYCLD und war sehr beeindruckt von ihrer Arbeit.
Sie organisieren Longboard-Aktionen für Kinder in Kambodscha, die ansonsten kaum eine Chance auf persönlichkeitsentwickelnde Hobbies haben. Die Organisation trifft es selber schön auf den Punkt: „Die Kinder bekommen die Möglichkeit ihre Talente durch Longboarding zu entdecken und zu entwickeln, um maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung beizutragen.
Was bedeutet Weihnachten für dich?
For mich ist Weihnachten hauptsächlich Familienzeit. Es ist ein Anlass, zu dem die ganze Familie zusammenkommt und das liebe ich dabei.
Was wünscht du dir für nächstes Jahr?
Ich wünsche mir Gesundheit für alle um mich herum und mich selbst. Ist zwar sehr kitschig, aber das das nicht so sein könnte, macht mir am meisten Angst. Daher ist das das Einzige, was ich mir wünsche. Wenn das klappt, wird sich alles andere von alleine regeln.

Treibholz Boards
Hinter Treibholz Boards stecken zwei junge Norddeutsche, die ihre Boards zunächst selbst gebaut, mitlerweile aber einen eigenen Laden inkl. Werkstatt in Stralsund aufgemacht haben. Ihr Slogan „Küste für die Straße“ bringt das ganz Konzept auf den Punkt! Marius – einer der beiden Jungs – hat uns auch ein paar Fragen beantwortet. Danke Marius!
Welches Projekt hast du dir ausgesucht und warum?
Ich habe mich für das Projekt Chamäleon Stralsund e.V. entschieden. Sehr coole Initiative, die Jugendlichen dabei hilft wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Sie schaffen WG Plätze für suchtkranke und pyschisch belastete junge Menschen und betreuen sie auf dem Weg in ein normales Leben. Im Sommer haben wir einen Praktikanten aus der Einrichtung aufgenommen und er hat ein super Job gemacht. Mittlerweile holt er seinen Schulabschluss nach, hat den Drogen abgeschworen und will selbst mal seine eigenen Skateboards bauen.
Was bedeutet Weihnachten für dich?
Stress, Flammkuchen ausrollen und heißer Glühwein. 😀 Dieses Jahr rollen wir doppelgleisig. Neben dem Ladengeschäft und unser Werkstatt betreiben wir im Hinterhof einen eigenen Weihnachtsmarkt. Auf jedenfall haben wir ordentlich zu tun. An Heiligabend treffe ich traditionell alle meine alten Weggefährten aus der Schulzeit in einer Dorfkneipe in meiner Heimat. Das ist auf jedenfall mein persönliches Highlight.
Was wünscht du dir für nächstes Jahr?
Eine Winch zum Wakeboarden. 😛 Wir entwickeln gerade unsere ersten Wakeboards und Kiteboards, die ab Frühjahr erhältlich sein sollen. Die Erwartungen und der Anspruch sind natürlich groß. Ansonsten wünsche ich mir viel Wind zum Surfen, einen anständigen Döner in Stralsund, die Legalisierung von Cannabis und einen richtigen Sommer.
– Eure Manalisos –
